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Nüsse

Des Karpfens Leibgericht

Nüsse sind sehr fängige Karpfenköder, doch man sollte sie richtig zubereiten! Nüsse scheinen auch dann noch ein wirksamer Köder zu sein, wenn schon viele Fische in einem Gewässer mit ihnen gefangen worden. Allerdings ist dieser Köder wie die anderen Partikelköder auch meist nur im Sommer fängig. Wenn man die Nüsse falsch verwendet, dann können sie beim Karpfen großen Schaden verursachen. Zu vieles Füttern kann zu einer Fehlernährung (Vitaminmangel) führen. Des Weiteren können unzureichend gekochte Nüsse im Darm des Karpfens quellen und bis zum Tod des Fisches führen. Werden die Nüsse richtig und in geordneten Mengen angeboten droht den Karpfen kein Schaden. Erdnüsse werden am häufigsten verwendet dicht gefolgt von der Tigernuss. Bitte nur ungesalzene Nüsse verwenden. Aber auch Para,- und Haselnüsse kommen zum Einsatz. Sogar mit Mandeln kann man gut fangen. Unbedingt eingehalten werden sollten die Zeiten der Zubereitung. Man weicht Nüsse 24 Stunden im kalten Wasser ein, bringt sie zum Kochen und lässt sie weiter köcheln. Erdnüsse und Haselnüsse etwa 20 Minuten lang. Paranüsse, Mandeln und Tigernüsse 30 Minuten, wobei Tigernüsse nicht so weich werden wie die anderen Nüsse. Man bietet den Karpfen die Nüsse am besten paarweise an. Ob zwischen den beiden Nüssen noch ein Stück Schaumstoff geklemmt wird und so eine Pop Up Nuss entsteht bleibt aber jeden selbst überlassen. Über schlammigen Grund würde sich dass bestimmt gut machen. Einen Vorteil haben Nüsse auch noch, man muss die Karpfen nicht durch langes Anfüttern an die sie gewöhnen. Sie mögen Nüsse von „Natur aus“. Drei vier Hände zu Beginn des Angeln in die Nähe der Hakenköder und nach jeden Bis eine Hand hinterher. Das sollte reichen. Viel Erfolg.