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Reviere

Chrismas Island

GT mit der Fliege.

Zugegeben, die Anreise entpuppt sich nicht unbedingt als stressfrei. Wenn aber das Flugzeug durch die Wolken bricht und Anflug auf den kleinen Flughafen von Chrismas Island nimmt, sind alle Strapazen vergessen. Auch das Hotel ist nicht unbedingt für eine Hochzeitsreise geeignet, eigentlich fehlt hier das komplette Südseefeeling was sonst immer von dem Reiseanbieten beschrieben wird. Aber deswegen kommt man hier auch nicht her. Draußen auf dem Wasser, da sind die wahren Schätze zu finden. Als Fliegenfischer kann man hier das“ Non plus Ultra“ erleben und jeder wird hier sein neuen PB* fangen. GT´s, das ist das Gesprächsthema hier! Manch mal schaffen es die Angler nicht einmal die Fische aus dem Wasser zu nehmen, sie sind einfach zu schwer.  Wer hier nicht das richtige Gerät mit an den Start bringt, der wird wohl oder übel als zweiter Sieger vom Platz gehen. Aber nicht nur das riesige Vorkommen an stattlichen GT´s ist phänomenal, auch die Beifänge (Barrakuda, Hai, Bonefish, Thun etc.) sind nicht zu verachten. 

Reiseanbieter, Infos: 
www.kalahari-afrika.de

 

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Spanien

  

 

Ein  Amerikanischer Traum

Schwarzbasche  gezielt in Europa zu beangeln hört sich erst einmal sehr merkwürdig an. Doch nach ca. 2,5 Flugstunden von Deutschland aus landet man in der Spanischen Metropole Barcelona und weiteren 2-3 Stunden Fahrt mit den Leihwagen ist man an den legendäre Ebro Stausee. Ja richtig gehört. Da wo sich tausende Angler ihren Traum vom großen Waller oder Karpfen erfüllen, können Sie sich auch Ihren Traum von einem in Europa gefangenen Schwarzbarsch erfüllen. Die Durchschnittliche Größe liegt bei etwa zwei Pfund, es sind aber auch schon Exemplare von bis zu sieben Pfund gefangen worden. Die Anzahl sowie auch die Größe der gefangenen Fische brauchen sich nicht hinter den amerikanischen Kollegen verstecken und so mancher amerikanische Schwarzbarschangler hätte hier wahrscheinlich feuchte Augen bekommen. Sind die Fische erst einmal gefunden sind sie relativ einfach zu fangen. Gute Köder sind der „Chug Bug“ von Storm, der „Skitter Walker“ von Rapala oder auch Probeller oder Stickbaits wie z.B. Probeller Köder von Rapala oder Luhr Jensen wobei letztere gut bei trüberen Wasser sind. Auch bringen Spinnerbaits und diverse Gummiköder immer erfolgreich Fische ans Boot. Apropos Boot. Mit dem sollte man schon unterwegs sein um den Barsch zu finden. Markante Stellen sind die Buchten mit den versunkenen Bäumen oder auch die Schilfkanten. Wer sucht der findet. Die Schwarzbarschangelei ist auf den Ebro mittlerweile so populär, dass schon internationale Meisterschaften ausgetragen werden. Auch sonst trifft man oft amerikanische „Bassboote“ mit zwei Anglern bestückt, die gezielt nur auf Schwarzbach angeln. Gute Anlaufpunkte sind die zahlreichen Camps am See. Gut beraten wird man auch im Wallercamp von Andrees. 
Info: 
http://www.andrees-angelreisen.de

 

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Mallorca

  

  

Big Game auf Mallorca

Den meisten Leuten ist die Baleareninsel eigentlich nur als Partyhochburg der Deutschen bekannt. Doch abseits des Ballermanns gibt es für die Big Game begeisternden Anglern unter uns ein viel interessanteres Revier. In den Gewässern rund um Mallorca tummeln sich Fische in beachtlichen Größen. Zum Beispiel der Bluefin, er wurde hier bis zu einen Gewicht 240 kg gefangen, was ein gewissen Muskelkater nach dem Angeln nicht vermeiden lässt. Eine weitere Gattung ist der Albacore den es hier nicht nur reichlich sondern auch beachtlichen Größen gibt. Nicht zuletzt der Schwertfisch, auch er wird zu einer gewissen Zeit gezielt beangelt und auch häufig gefangen. Fische von 80 kg sind schon gefangen worden. Ein guter Startpunkt für eine Jagt auf die Großen ist der Hafen von Alcudia, hier liegen einige Boote, die zum Big Game raus fahren. Preise und Zeiten erfahren Sie dann direkt vor Ort. Wen das aber zu kompliziert ist kann auch bei dem deutschen Reiseanbieter  Angelreisen-Teltow direkt buchen.

 

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Venezuela



   

 

      

Fischen im Orinoco

Andree´s Angelreisen bietet eine sensationelle Angelreise zu den Orinoco und dessen Nebenflüssen an.
Geangelt wird u.a. auf den legendären Schwarzbarsch auch Peacock genannt. Auf dieser Reise kommen eingefleischte Spinnangler voll auf auf ihre Kosten. Gefischt wird auf Säbelzahnsalmer (Payaras),  verschiedene Welsarten wie z.B. den Rotflossenantennenwels und Piraiba. Dies ist nicht nur eine Angelreise sondern ein echtes Urwaldabenteuer. Übernachtet wird bei dieser Angelexkursion bei den Indianern und in diversen Angellodges. Die Reise dauert 12 Tage wobei drei Nebenflüsse des Orinoco befischt werden. Zielfische sind hier die Schwarzbarsche und verschiedene Welsarten. Am mächtigen Strom selbst geht es dann auf die Payaras. Wer dieses einmalige Abenteuer, sowie die super Kulisse einmal erleben will,  sollte mal auf einen Klick bei Andree´s vorbei schauen.
Info: 
www.andrees-expeditions.de

 

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Bali

                     

 

Die Goldenen von Bali

Nicht nur zum relaxen ist Bali bestens geeignet, wenn man nach einigen Tagen Ruhe zu viel davon hat wird es Zeit das man mal aufs Meer hinaus kommt, denn da lauert Balis Schatz in Gold. Gemeint sind die Goldmakrelen oder Mahi Mahi wie sie hier überall genannt werden. Also man macht sich als erstes auf die Suche nach ein Boot, das zum fischen raus fährt. Die vielen Touristenboote sind oftmals für 4 bis 6 Personen ausgelegt wobei der Preis für 4 Stunden fischen um die 200 USD liegt. Ist mal alleine auf der Suche ist das immer noch ein stolzer Preis. Als Alternative bieten sich hierbei die einheimischen Fischer an zudem die sich mit der Materie immer besser auskennen als die Touriboote. Die Preise werden nach Absprache festgelegt und betrage meist nicht mal ein Drittel dessen was man auf den Angelbooten bezahlt. Das Angelgerät sollte natürlich selbst mitgebracht werden. Auch künstliche Köder (Rapalas) sollten nicht im Reisegepäck fehlen. Zu fangen sind in erster Linie die Golddoraden, die immer einen spektakulären Drill abliefern und Gewichte von über 10 kg erreichen. Barrakudas werden oftmals mit Wobbler gefangen kommen, aber nicht so häufig vor. Neben den Doraden gehen sehr viele verschiedene Thunfischarten an den Haken. Wenn man in seinen Urlaub mal eine kleine Auszeit vom herkömmlichen Hotel und Strandleben nehmen will ist eine solch Angeltour eine willkommene Abwechslung.

 

 

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Thailand

                      

Wer hat schon einmal Fische von über 100 kg im Süßwasser gefangen? Außer in Ägypten! Der sollte mal seinen Urlaub in Thailand verbringen. In den warmen und nährstoffreichen Gewässern des Landes wachsen die Fische zu wahnsinnigen Größen heran. Mekongwelse bis 150 Kilogramm, Arapaimas bis 185 Kilogramm oder Siamesische Karpfen bis zu 100 Kilogramm wurden schon gefangen. Wer also einige der größten und kampfstärksten Süßwasserfische der Welt an den Haken bekommen möchte ist in Thailand richtig. Auch dürften die mitreisenden Ehefrauen in Thailand auf ihren Geschmack kommen. Ein Besuch in Bangkok sollte sie milde stimmen. Dann springen bestimmt noch ein zwei Ausfahrten zum Little Big Game heraus. In Thailand wird meist mit schnellen, leichten Motorbooten herausgefahren. Die zu erwartenden Fischarten sind Saisonabhängig. Je nach Zielfisch wird mit 20 bis 80 lbs Ausrüstung gefischt. In vielen kleineren oder größeren Hafenstädten in Thailand liegen Fischerboote bereit, die Touristen mit zum Fischen nehmen. Die Palette der fangbaren Fische ist groß und Artenreich, es ist aber immer mit einer Überraschung (Marlin oder Sail) zu rechnen.

 

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Malediven



1190 Korallen-Inseln

Die Malediven. Die wie auf einer Perlenkette aufgereihten Inseln liegen etwa 700 Kilometer süd-südwestlich von Indien. Beliebt sind die Inseln nicht nur bei Tauchern, sondern auch bei Anglern, vor allem aus Japan und den USA. Für ausgiebiges angeln sollte man eine Angelsafari buchen, denn es ist auf vielen Inseln verboten, mit Rute und Rolle, vom Strand aus zu Angeln. Nur die Handleine ist stellenweise erlaubt. Man will Unfälle mit Tauchern vermeiden! Die Angelsafaris sind auf jeden Fall zu empfehlen, der Service ist in Ordnung und die Besatzung ist ebenso wild aufs fischen wie Sie. Schleppangeln ist die gängigste Angelart auf den Malediven. Dabei werden große Wobbler oder Köderfische in Entfernungen bis zu 100 Metern hinter dem Boot, an der Oberfläche oder kurz darunter, geschleppt. Bis zu fünf Kilogramm schwer sind die geschleppten Köderfische bei Naturködermontagen. Ein Marlin von ca. 100 Kilogramm nimmt diesen Köderfisch rein wie nix. Allerdings sollte auch das Gerät in Richtung „Big Game“ sein. Neben den Schleppangeln sollte man auch unbedingt das Popping probieren. Popping ist schweres Spinnfischen mit großem Oberflächenwobbler. Diese werden weit aus geworfen und dann sehr schnell wieder eingeholt und sehr schnell heißt auch sehr schnell! Dabei sollte der Köder des öfteren die Wasseroberfläche durchbrechen! An den Poppern (Eine Art Wobbler), sind große Drillingshaken aus besonders hochwertigem Stahl montiert. Haken minderer Qualität würden bei den kampfstarken GT`s (Giant Trevalys) oder Snapper dieser Region ohnehin nicht ausreichen. Auch die Rolle, Rute und Schnur sind allerhöchsten Belastungen ausgesetzt. Geflochtene Schnur ist beim Popping nicht möglich da sie keine Dehnung hat. Grundfischen auf Zackenbarsch ist eine ganz besondere Art zu fischen. Besonders nachts kann man seine Überraschungen erleben. Dabei sollte das Gerät stabil, die Montagen ohne Schwachstellen und der Angler redaktionsschnell sein. Wenn der Fisch erst einmal in sein Heim geflüchtet ist, ist der Kampf sofort zu Gunsten des Fisches entschieden. Erfolgreich kann auch das Driftfischen sein. Dabei werden regelmäßig  Köderfische z.B. Sardinen eingeworfen um so die Fische in die Nähe des Bootes und der Köder zu locken. Dabei werden neben Thunfischen, auch Haie gefangen. Als Köder dienen oftmals lebende Köderfische. Es kann allerdings manchmal Stunden dauern bis die Fische den Köder gefunden haben. Bei rauer See ist Driftfischen allerdings nur für Angler mit stabilem Magen empfehlenswert, aber an solchen Tagen wird die Crew sowieso das Fischen hinter geschützten Riffen empfehlen. Da die Kommunikation mit den Crews auf den Malediven sehr gut klappt, bleiben keine Wünsche offen und jeder kommt reichlich zu seinen Fischen.

 

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Griechenland

Meerbrassen in Griechenland

In Griechenland kein Boot. Kein Problem da angelt man halt von Felsküsten oder ersatzweise von Hafenmolen aus. Dabei ist mit verschiedenen Meerbrassenarten, Meerbarben, Mönchsköpfe, Meeräschen, oder Lippfischen zu rechnen. Außerdem beißen in Griechenland zusätzlich Stachelmakrelen und im Herbst (Oktober und September) trifft der Hornhecht an der Küste ein. Hornhechte - meist um 50 cm werden  mit der Pose, relativ dünnem Vorfach, kleinen Haken (bis 12er) und Fischfetzen gefangen. Auch Fetzen vom Hornhecht selbst geschnitten bringen Erfolge. Kleine Köderfische sind allerdings die Topköder, und die Fänge werden besser, sowie die gefangenen Fische größer. Vorsicht vor Petermännchen und Drachenköpfen. Ein Stich von den giftigen Stacheln an den Flossen kann einen den Urlaub mächtig vermiesen. Giftig sind auch rotgrün gefärbte Meereswürmer die es oft in ruhigen Hafenbecken gibt.  Auf Meeräschen füttert man am besten mit reichlich eingeweichtem Brot an. Als Köder nimmt man Brotkruste die man mit einem kleinen Drilling (14 bis 16ern) versieht. Die Griechen selber benutzen gerne ein Teigpulver speziell für Meeräschen das man in jedem Angelgeschäft kaufen kann.  Für Meerbrassen empfiehlt sich max. 0,18mm Schnur und Haken der Größe 6-8 (mit langen Schenkeln). Wenn man speziell auf Goldbrassen fischt sind 2-6er Haken mit kurzem Schenkel vorzuziehen. Goldbrassen beißen auch tagsüber, während Marmorbrassen eher in der Dämmerung beißen. Nach dem Auswerfen holt man die Montage in kurzen Intervallen ein. Es empfiehlt sich mit einer Rute kurz und mit einer Rute den weiter draußen zu angeln. Nachts kann man es auch auf Muränen und Conger direkt von den Hafenmolen versuchen. Auf jeden Fall sollte man eine stabile Rute, eine Multirolle oder sehr starke Stationärrolle, kräftige Schnur, entsprechende Haken und ein Stahlvorfach dabei haben. Wunder Sie sich nicht wenn ab und zu eine Krake den Köder nimmt. Pflegen Sie auf jeden Fall den Kontakt mit dem Einheimischen, vielleicht kann man sich auf eine Bootstour verabreden. Sie werden erstaunt sein über die Artenvielfalt und der Größe der Fische.

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Jersey

Jersey – Insel im Fisch

Die 116 Quadratkilometer große Kanalinsel bietet eine fantastische Fischerei auf Conger, Rochen, Steinbutt und Wolfsbarsch. Wenn es das Wetter zulässt, kann man auf Jersey praktisch das ganze Jahr über angeln. Wenn der Wind einmal zu stark bläst, dann hat man die Möglichkeit sich mit der Spinnrute zu bewaffnen und Jagd auf die Wolfsbarsche zu machen. Als gute Reviere sollten dann die vielen „Bays“ angesteuert werden. Da die Insel nicht groß ist hat man die besten Stellen zur Uferangelei schnell gefunden. Eine Karte kann hierbei von Nutzen sein. In den Wintermonaten ist das Wrackfischen besonders ergiebig denn dann halten sich Conger, Pollacks und sogar der schwarze Meerbrassen in Wracknähe auf. Je älter das Jahr wird umso mehr Fische kommen an Jerseys Küste. Im Frühling kann man dann gezielt auf Rochen angeln, die Meerbrassen kommen in großen Schwärmen. Zum Sommeranfang kommen dann noch Leng und Hundshai dazu. Während des Sommers bis in den Herbst sind auch noch Dorsch, Stein- und Glattbutt, sowie Wolfsbarsche an den Hacken zu bekommen. Auch ist jetzt die beste Zeit für große Rochen. Conger sind das ganze Jahr über zu fangen. Das die Fische sich um Jersey so wohl fühlen hat mit aller Wahrscheinlichkeit mit dem einzigartigem Klima zu tun. Der warme Golfstrom und ein Tidehub von bis zu 14 Metern leisten ihr übriges. Die Gezeitentabelle sollte das erste sein was man auf Jersey versorgt. Besonders an der Nordküste sollte man neben der Spinnangel auch unbedingt die Brandungsangel mit Naturködermontagen auswerfen. Die Beute hierbei ist Conger, Makrelen, Glattbutt, Rochen und Pollack. Ein besonderes Highlight ist die gezielte Angelei auf Steinbutt vom Boot aus.

 

Saisonzeiten

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Portugal

Zentnerschwer oder Kunterbunt

Peniche, die kleine portugiesische Stadt liegt auf einer Halbinsel die weit in den Atlantik hinein ragt und das den Fischen besonders nahe scheint. Ein besonderes Highlight ist das angeln auf große Wrackbarsche. Diese lauern ca. 10 – 15 Meilen vor der Küste, wo der Meeresboden steil bis auf 3000 Meter abfällt. An den Hängen gibt es viele Höhlen wo die Wrackbarsche an den Eingängen auf Beute lauern. Es wurden schon Barsche bis 120 Pfund gefangen. Um die Fische zu finden ist ein gutes Echolot das auch Tiefen von über 500 Meter noch verarbeiten kann unerlässlich. Ein GPS und eine gute Seekarte um die Steilhänge zu finden, sollten immer an Bord sein. Um das Fischen in diesen Tiefen zu erleichtern werden hierfür elektrische Rollen eingesetzt. Leider haben die wenigsten Boote in Peniche diese Rollen an Bord. Eine Barsch-Tour muss immer gut geplant sein, meist vergehen Stunden ohne einen Biss. Viele Boote fahren deshalb auf „Kunterbunt“. Geangelt wird da in 30 bis 40 Meter Tiefe über felsigem Grund. Oft fängt man 20 Pfund Kunterbunte Atlantikfische. Dabei besteht der Hauptfang aus Meerbrassen, dazu kommen dann noch Lippfische, Stöckermakrelen und Drückerfische. Die begehrteste Beute ist der „Pargo“ (gemeine Meerbrasse). Der bis zu 14 Pfund schwere Meerbrassen ist ein kostbarer Speisefisch und kommt in den Monaten Juli und August häufiger an die Küste. Nicht nur das er gut schmeckt er ist auch ein toller Kämpfer an der Angel. Des Weiteren trifft man auch noch Wittlinge, Pollack und Conger. Wenn man keine Lust auf eine Bootstour hat kann man auch von den Klippen fischen. Es führen viele Treppen zu den Felsangelplätzen. Die Hinweisschilder entlang der Küstenstraße sind gut sichtbar! Der Zielfisch ist hierbei der Wolfsbarsch, der in Exemplaren von bis zu 18 Pfund gefangen wird. Geangelt wird an der Grenzlinie zwischen dem angetrabten weißen Wasser der Brandung und dem klaren Wasser. Als Köder dient der Gummimakk. Zu erwähnen wäre noch die Brandungsangelei. Der beste Fangzeit ist bei auflaufenden Wasser und einsetzender Dämmerung. Das Gerät was man hierfür verwendet ist dasselbe was auch unsere Brandungsfischer verwenden. Als Köder dienen Würmer, Muscheln, Garnelen und Fischfetzen. Tipp: Auskunft rund ums Angeln, Buchung von Booten, Termine von Boots- und Felsangelwettbewerbe, Vermittlung von Unterkünften, Nuno Cardoso (Angelshop Loja da Mar am alten Hafen).

 

Largo da Ribeiro 16 , 2520 Peniche

Tel/Fax: (englisch): 00351 262787173

E-Mail: lojadomar@lojadomar.com

Eine Wrackbarschtour ca. 11 Stunden incl. E-Rollen kostet ca. 350 Euro

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Rodrigues



 

 

Rodrigues ist immer noch ein Geheimtipp für den Big Gamer.

Die Insel liegt ca. 653 km nordöstlich von Mauritius. Die Oberfläche der Insel beträgt 108 qkm. Die Lagune hat eine Oberfläche von 200 qkm. 35.000 Einwohner, überwiegend kreolischer, Abstammung bevölkern die Insel. Man spricht englisch, kreolisch und französisch. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung lebt in der größten Stadt - Port Mathurin. Gefischt wird dort mit 42 Fuß Motoryachten. Die Ausrüstung an Bord lässt keine Wünsche offen. Etwa 15 bis 20 Fahrminuten vom Hafen in Port Mathurin beginnt das Angelrevier. Wenn man genau seeseitig an diesem Riff entlang schleppt, kann man mit Giant Travellys bis zu 150 Pfund rechnen. Haie sind überall zu fangen, während Blue Marlin und Black Marlin nur in der Hauptsaison zwischen November und März zu erwarten sind.Nicht selten kommen mehrere Wahoos pro Tag ans Boot. Dorado und Thune sind in großen Mengen vor Ort. Sailfish und Striped sind eher selten zu fangen. Der Trip nach Rodrigues ist problemlos über Paris, Mauritius zu bewerkstelligen.
Ein Angeltörn der ganz besonderen Klasse!

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Tansania



 

Das Eldorado von Kilwa

Ein Segen, dass Peter Ruysenaars, Eigentümer des Pemba Channel Fishing Clubs in Kenia vor Jahren die Erlaubnis erhielt zwei seiner Big Game Boote plus Mutterschiff für mehrere Monate im Jahr von Shimoni in Kenia in den Süden von Tansania nach Kilwa zu verlegen. Er fand hier Bedingungen vor, wie vor 40 Jahren in Kenia – einfach paradiesisch. Man tut ein gutes daran, sich das Boot mit 3 Leuten zu teilen um den Massen von Fisch überhaupt Herr zu werden. Meist wird um eines der vielen Riffe mit Wobbler und Fetzenköder geschleppt. Wenn man dann zur richtigen Zeit in der richtigen Tiefe war ließen die Wahoos, Königsmakrelen, Zackenbarsche, Travallys und Hundezahnthune keine Ruhe mehr. Was hier außergewöhnlich ist, ist nicht die Anzahl der Fische sondern deren enorme Größe. Es wird angeraten stets mit schwerem Gerät zu fischen. Wahoos bis 40 Kilo, Gelbflossenthun über 100 Kilo lassen auch kein anderes Gerät zu. Es wurden manchmal riesige Schwärme von Thunfischen gesichtet. Fische von über 100 Kilo sprangen aus dem Wasser. Doch meist sind die kleineren etwas schneller am Köder. Fazit: Wer es sich leisten kann sollte sich dieses Angelabenteuer nicht entgehen lassen. Der Preis für eine Woche Fischen ist mit fast 4000 Euro ohne Flug enorm hoch. Doch dafür ist ab Dares-Salaam all inklusive, das heißt mit Verpflegung und allen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken. Geschlafen wird in sechs Doppelkabinen auf dem Mutterschiff. Die Küche ist exzellent!! Der hohe Preis ist zurückzuführen auf die hohen tansaniaschen Gebühren und Steuern für Fischereilizenzen sowie in der aufwendigen logistischen Versorgung. Dafür wird einem aber Fischen der Extraklasse und ein ansprechender Service drum herum geboten.

Kontakt: Pemba Channel Fishing Club
P. O. Box 84851
Mombassa / Kenya
Internet: 
www.pembachannel.com

 

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Oman

Angeln beim Sultan

Seit einiger Zeit wird das angeln im Sultanat Oman auch in Deutschland immer beliebter. Besonderes Interesse gilt hier den Gelbflossenthun, diese kommen besonders in den Monaten März/April an Omans Küste. Aber auch zu anderen Zeiten sind sie zu fangen und viele andere Fische der Little Big Game Szene auch. Wie z. B. Dorado, Barrakuda, Königsmakrelen, Sails, Stachelmakrelen und ganz vereinzelt werden auch Marline gefangen. Geangelt wird meist von den Ausflugsbooten, dabei schleppt man 2 Ruten. Mittlerweile gibt es auch Big Game Boote zum chartern. Es ist schon ein besonderer Reiz vor dieser orientalischen Kulisse auf Fischfang zu gehen.

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Angeln im Oman

Die Küstengewässer Omans gehören zu den fisch- und artenreichsten des Arabischen Meeres. Es wurden schon mehr als 150 verschiedene Fischarten gezählt. Es gibt eine Unzahl tropischer Fische, darunter Papageienfische, rote und blaue Falkenfische, Löwen- und Schmetterlingsfische. Angler finden hervorragende Möglichkeiten zum Hochsee- oder Brandungsfischen. Die besten Saisonzeiten liegen zwischen September und April, obwohl man den Sailfish und Adlerfische auch in den  Sommermonaten fangen kann. Es kommen sowohl die Freunde des Big Game als auch Little Big Game Fischens auf Ihre Kosten. Einige Angler lieben das Little Big Game Fischen, da das Gerät leichter ist als beim schweren Big Game. Der Drill kann sich auch sehr aufregend gestalten und man kann im stehen Fischen. Außerdem braucht man oft sein eigenes Gerät benutzen und muss nicht tausende Euro für die riesigen Multirollen ausgeben. Mit folgenden Fischen kann gerechnet werden: Giant Trevally, Skipjack Tuna, Blue Marlin, Black Marlin, Sailfish, Swordfish,  Bonito, Bonefish, Yellow Tuna   

 

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Mexiko



 

Schwarze Marline und Gelbflossentune in Stattlichen Größen.

Wer mal einen Schwarzen Marlin an die 1000 lbs oder einen Gelbflossenthun von 400 lbs fangen möchte, der kommt an einen Besuch in Puerto Vallarta an der mexikanischen Pazifikküste nicht vorbei. Die besten Zeiten für den Fang sind die Monate August bis Dezember. Big Game Boote und Pangas sind vor Ort reichlich vorhanden und können auch kurzfristig gebucht werden. Puerto Vallarta kann man bei vielen deutschen Pauschalreiseanbietern, die auch Flüge ab Deutschland mit im Programm haben buchen.

Bootsempfehlung:
Capitain Josh Temple
Tel: 0052 3292916777
E-mail: 
captjosh@primetimeadv.com
Internet: www.primetimeadv.com

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Preiswert auf Pazifischen Sail

Auch wenn die goldigen 70er Jahre vorbei sind, um einen Pazifischen Segelfisch zu fangen ist die Küste von Mexiko immer noch erste Wahl. Die Boote und Beatzungen sind zum Teil schon etwas in die Jahre gekommen, aber fangen tun sie immer noch. Für Angler die auf Edelstahlblitzende Yachten verzichten und lieber ein oder zwei Ausfahrten mehr unternehmen möchten ist der Hafen von Acapulco eine gute Adresse. Mit etwas Verhandlungsgeschick können Charterpreise von 100 – 150 Dollar erzielt werden. Wer eigenes Gerät hat sollte dies aber unbedingt mitbringen. Die Fahrzeiten zu den Fanggründen sind relativ kurz. Die Crews arbeiten perfekt zusammen. Es muss schon mit viel Pech zugehen um ohne Fisch nach Hause zu kommen. Die Segelfische vor Mexiko zeichnen sich durch ihre Kampfkraft bis zur letzten Sekunde aus. Ihre Gewichte können die 50 Kilo Marke schon mal überschreiten. Wer gezielt auf Sail fischen möchte der sollte in der Zeit von März bis Dezember nach Mexiko kommen. Es werden aber auch Schwertfisch (Dez. bis Mai), Gestreifter Marlin und Gelbflossenthun gefangen. An der ganzen Mexikanischen Küste entlang gibt es viele gute Plätze zum Big Game Fischen z. B. Ixtapa, Manzanillo oder Barra de Navidad. An der Südspitze der Baha California ist der Ort Cabo Sanlucas zu nennen. Dort werden gestreifte Marline bis 150 lb und Segelfische gefangen. Beste Zeit hier für Marlin April bis November und Sail März bis Dezember.

 

Saisonzeiten

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Kanarische Inseln

     

Die Marline sind wieder da!!!

Seit 10Jahren hat sich das Fischen im gesamten Nordatlantik, wie Kanaren, Madeira und den Azoren total verschlechtert. Es wurden kaum Blue Marlin gefangen. Die Ausbeute ging um bis zu 80% im Vergleich zu den Topjahren zurück. Beifänge von Thunfischen waren kaum zu erwarten. 2005 wendete sich das Blatt. Sehr gutes Blue Marlinfischen auf Gomera im Juli und September mit mehreren Bissen pro Tag und auch die Azoren hatten einen klasse September mit bis zu 6 gefangenen Blue Marlin pro Tag. 2006 bestätigt sich der Aufwärtstrend. Auf Gomera ist seit Anfang Juni das Beste Fischen, das seit 10 Jahren auf den Kanaren gemeldet wurde. Es werden fast jeden Tag Blue Marlin gefangen. Dieses Jahr wurden alle Erwartungen übertroffen. Zur Zeit fangen die Boote im Schnitt 5 Marline pro Woche, was ein positives Ergebnis darstellt. Die Strömung stimmt wieder die Fische kehren zurück.

 

Saisonzeiten

Fuerteventura

Allen von Ihnen dürfte die Kanarische Insel Fuerteventura von vergangenen Sonnenreisen her bekannt sein. Traumhafte, unendlich lange, schneeweiße Sandstrände, Sonne und Erholung pur zeichnen diese beliebte spanische Ferieninsel aus! Doch Fuerteventura hat noch wesentlich mehr zu bieten - Big Game und Little Big Game der Extra-Klasse und das nur 4 1/2 Flugstunden entfernt von Deutschland. Schnell sind Sie bei „den Grossen“ des Meeres - Blue Marlin, White Marlin, Thun, Hai, Rochen, Wahoo, Barracuda und Zackenbarsch, um nur einige zu nennen.
Die Big Game Yacht 
"Fishbuster", im Süden der Insel im Hafen von Morro Jable gelegen, hat hat in den letzten Jahren  mit erstklassigen Fängen auf sich aufmerksam gemacht. Blue Marlin von ca. 300 kg waren unter den Fängen.
Die 31 Fuss-Yacht ist mit allen notwendigen technischen Geräten wie Echolot, Satelliten- Navigation, Seefunk, etc. ausgerüstet. 2 x 130 PS bringen Sie schnell und sicher an den Fisch. Nur das hochwertigste Angelgerät von Penn wird gefischt, von der 12 lbs-Rute bis hin zu 130 lbs Geschirr sowie Fliegenruten für das Little Big Game, Elektro-Multirollen für das Tiefseefischen. Canon- Downrigger, Kampfstuhl und Outrigger gehören ebenso zu der Ausrüstung wie hunderte von verschiedenen Kunstködern, so dass Sie bestens gerüstet sind für den „Big Fight“!

Auch die mitreisende, nicht angelnde Familie kommt in Morro Jable nicht zu kurz. Es gibt äußerst komfortable Appartements direkt am gemütlichen Fischereihafen gelegen. Auch sind es nur wenige Gehminuten zum wunderschönen Sandstrand von Jandia und zu der Strandpromenade von Morro Jable mit Restaurants, Bars, und Geschäften. Oder schauen Sie doch einfach mal den Fischern im Hafen zu, wenn Sie Ihren Fang anlanden. Beim Verladen der Sardinen holen sich oftmals riesige Rochen direkt unter den kleinen Fischerbooten ihren Anteil - ein einmaliges Erlebnis!

La Gomera

Die zweitkleinste Insel im Kanarischen Archipel ist bei Naturfreunden, Wanderern und Bikern sehr beliebt. Nur ca. 30 km westlich von Teneriffa gelegen, bietet La Gomera eine sehr interessante, abwechslungsreiche Inselstruktur mit einerm riesigen Pflanzenvielfalt und gemütlichen kleinen Hafenstädtchen.

Big Gamer sind eine eingeschworene Gemeinschaft von Anglern, die nur eines vor Augen haben - den „knallharten Kampf“ mit den ganz Grossen des Meeres. Diesen Kampf können Sie mit der „Blue Nose“ erleben. Eine 36 Fuß Atlantic-Yacht. In Florida gebaut, verfügt sie über alle technischen und nautischen Geräte. Radar, Autopilot, 2 Satelliten- Navigationscomputer, 2 Farbecholote, Seefunk und Klimaanlage. 2 x 250 PS 8-Zylinder Motoren bringen Sie mit über 30 Knoten schnell und sicher an den Fisch.
Flybridge, Thuna-Tower, elektrische Downrigger, 4 Outrigger, ein hervorragender Kampfstuhl und weit über 1000 unterschiedlichste Kunstköder vervollständigen diese hervorragende High-Tech-Yacht. Gefischt wird selbstverständlich nur mit dem besten Gerät. Penn, Fennwick, etc. - von der Fliegenrute über Light-Tackle bis hin zu 130 lbs-Gerät.
Barracuda, Wahoo, Bonito...

Sie sind kein Big Gamer? – Sie werden einer!
Alle Tipps und Tricks werden Ihnen während der Ausfahrten beigebracht. Ihre Handgriffe werden nach kürzester Zeit „sitzen“. 
Neben der „Blue Nose“ gibt es noch noch die 31 Fuß Betram-Yacht „White Nose“, die mit Ihnen zum Little Big Game Fischen sowie Grundfischen ausläuft. Barracuda, Wahoo, Bonito, Zackenbarsch, Hai, Rochen
und Muränen werden dann u.a. zu Ihrer Beute zählen. Die „Blue Nose“
hingegen ist auf ständiger Jagd auf die Grossen, die im Gewässer um La Gomera zu Hause sind...
... Blue Marlin, Bigeye Thun, Bluefin Thun, Schwertfisch und White Marlin wollen bezwungen werden!

 

Saisonzeiten

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Guatamala



 

Berühmte Sailfis-Lodge wieder aktiv

IZTAPA,

Seit den 90er Jahren war das etwa 60 Meilen nördlich von Guatemala Citi gelegene „Fin’s & Feathers Resort“ in Iztapa berühmt als First Class Lodge an der weltbesten Destination für den Fang pazifischer Segelfische. Die besten Charterboote landen (tag & relase) hier pro Jahr und Boot mehr als 2000 Segelfische. Angesichts des Mangels an anderen adäquaten Unterkünften in dieser Region war die Enttäuschung in der Big Game-Szene groß, als die Lodge im Sommer 2005 geschlossen wurde. Bald gingen Gerüchte, dass die Lodge von einem angeblich neuen Eigentümer namens Jim Turner übernommen worden sei. Seit dem 1. November 2006 ist die Gerüchteküche geschlossen, denn unter neuer Leitung und mit dem neuen Namen „Pacific Fins Resort & Marina“ wurde die Lodge endlich wiedereröffnet. Die neuen Eigentümer, eine Guatemaltekisch-Amerikanische Investorengruppe unter der Leitung des Guatemalteken Niels Erichsen, haben das Ressort erweitert, unter Bewahrung seines individuellen Charakters renoviert und neu ausgestattet. Es besteht nun aus vier Villen mit jeweils 2 Schlafzimmern, 2 Bädern, Küchenzeile und Wohnzimmer sowie zwei separaten Doppelzimmern. Zur luxuriösen Ausstattung gehören neben vielen anderen Annehmlichkeiten auch Flatscreen Satellitenfernseher in den Gästezimmern, High-Speed Internetanschluss, das neue Gourmet-Restaurant mit exquisiter Weinkarte und eine neue Bar, wo Gäste durch eine spezielle Partnerschaft des Ressorts mit der „Habanos, S.A.“ auch auf die gepflegte Havanna nach der Fischerei nicht verzichten müssen.

 

Infos/Reservierungen über Rob Newton im U.S. Office: 290 9th Street North, Suite 200, St. Petersburg, Florida USA 33705, Tel: 001-727-823-1690, Fax: 001-801-705-0533, 

 

Saisonzeiten

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Kanada

                    

  

Neue Lodge bietet exklusives Lachsfischen

LABRADOR,

Direkt am Unterlauf des St. Lewis River, einem der besten Atlantiklachsflüsse Labradors, entsteht eine neue Lodge, die nur mit dem Helikopter zu erreichen sein wird. Sie liegt 400 Meilen nördlich von St. John’s, Neufundland, mitten in der unberührten Wildnis von Labrador. Lodgegäste werden die unteren 26 Kilometer des insgesamt 145 km langen St. Lewis Piver exklusiv befischen können, wobei sowohl geguidetes Watfischen als auch eine Fischerei von den lodgeeigenen Booten mit erfahrenen Guides möglich ist. Einige der besten Pools liegen unmittelbar vor der Lodge, so beispielsweise mehrere erstklassige Holding-Pools unterhalb von drei Wasserfällen. Die Lachssaison ist von Juni bis Anfang September auf nur 10 Wochen begrenzt. Das Lachsangeln ist nur mit der Fliege bei striktem Catch & Release erlaubt. Spinnfischer können in bestimmten Flussabschnitten mit Widerhakenlosen Einzelhaken auf Meerwandernde Forellen und Saiblinge angeln. Heli-Flyouts sind auf Anfrage ebenfalls möglich.

 

Infos/Reservierungen: Tony Powell, P.O.Box 160, Charlottetown, Labrador, Canada AOK 5Y0, Tel: 001-709-949-0214 Fax: 001-709-949-0293, E-mail: info@labradorsalmon.com 

 

Saisonzeiten

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Cayman Island



 

Inshor Fishing mit Capitain Richard Orr

Spinn- und Fliegenfischen vom Boot und Wattfischen auf Bonefish, Torpon und Snook. Riff-Fischen mit Kunst- und Naturködern auf Barrakuda, Crevalle Jacks und Mutton Snapper.

Charterpreise pro Boot (18`Flat-Skiff) mit Guide für 1 oder 2 Angler, Leihgerät und Naturködern sowie Transfer zwischen Hotel und Marina

Halber Tag 300 US$
Ganzer Tag 500 US$
Tel: 001-345-925-8738
E-Mail: 
bluewaterexcursions@weststartv.com

 

Saisonzeiten

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Südafrika



 

 

Gelbflossentune in Südafrika

In Südafrika ist jetzt Sommer und ab Ende Februar ziehen die Yellowfins etwa 15 bis 30 Meilen vor Kapstadts Küste durch einen mehr als 1000 Meter tiefen Unterwassergraben. Beim Driften und Schleppen mit Naturködern sowie beim Speed Jigging haben Sie gute Möglichkeiten auf Yellowfins mit einen Durchschnittsgewicht von etwa 150 Pfund. Capitän Sean Amor bietet Ausfahrten ab Kapstadt mit seinen 25 bis 30`Cobra Cats für bis zu 4 Anglern an und organisiert Unterkünfte in Kapstadt.

Tel: 0027 21 7905332
Mobil: 
0027-83-4603963
E-mail: 
sean@hookedonafrica.co.za

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Haie in der Brandung

Eine besondere Herausforderung ist das Brandungsangeln auf diverse Haiarten wie sie vor Südafrikas Küste vorkommen. Ein guter Anlaufpunkt sind die Strände von Port Elizabeth. Hier hat man die Möglichkeit Haie bis zu 100 Kilo zu fangen. Es gibt auch gute Rochen und einige andere Meeresbewohner wie z.B. der „Cob“ eine Art Wolfsbarsch. Als guter Köder dient der Tintenfisch oder zumindest Stücke davon, garniert mit Stücken von Makrelen oder Sardinen. Da diese Köder schon mal die 250 g Marke erreichen können sollten Sie das entsprechende Gerät dabei haben. Bewährt haben sich 4,2m – 4,5m lange Kohlefaserruten mit durchgehender Aktion. Als Bleie kommen 150 – 180 Gramm Gewicht zum Einsatz.Tipp: Wenn man seinem Köder etwas Auftrieb verleiht, hat man mehr Erfolg. Dazu wickelt man ein keilförmiges Stück Styropor mit einem elastischen Faden um den Haken und daran dann den Köder. Achtung! Die Größe des Styroporstücks richtet sich nach der Endgröße des Köders.

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Norwegen

Das Fischen in Nordnorwegen ist ab Mai eine Klasse für sich. Angler können jetzt auf einen 15 Meter Katamaran von Tromsø aus auf einer einwöchigen Angeltour den großen Meeresräubern wie Dorsch und Heilbutt nachstellen. Geschlafen, gegessen und gefischt wird auf speziell für längere Angeltouren gebauten Schiff, welches selbstverständlich über ausreichende Gefriermöglichkeiten verfügt. Bei bis zu 10 Angler pro Tour ist an Deck für jeden ausreichend Platz, um an den bekannten Hotspots zu fischen. Die Anreise erfolgt per Flugzeug bei 40 Kg Freigepäck von Hamburg oder Frankfurt nach Tromsø .

Info: Kai Witt 
Tel:040-5594173
Internet: 
www.nordatlantiktours.de

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Argentinien

Meerforellen in Argentinien

Von Dezember bis Mitte April ziehen große Meerforellen mit ein Durchschnittsgewicht von 10 bis 12 Pfund in den Rio Grande im Grenzgebiet von Argentinien und Chile. Fliegenfischer haben hier die Chance, wirklich kapitale Exemplare mit 20 bis 30 Pfund an die Fliege zu bekommen. Der Schweizer Veranstalter RWTours hat die drei Lodgen Kau Tapen, Toon Ken, und Cameron Lodge am Rio Grande in seinen Angelreiseprogramm.

Info: Roger Wüst
Tel: 
07741-910340
E-Mail: 
info@angelreisen.com
Internet: www.angelreisen.com

 

Saisonzeiten

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USA

Florida

                  

 

Auf Tarpon in der Tampa Bay

Bereits im März, also noch bevor die eigentliche Tarpon- Saison in Florida beginnt, ziehen stattliche "Silver-Kingns" in die Tampa Bay, Vier bis sieben Tarpon Strikes pro Tag von Fischen mit über 100 Pfund sind hier ein normales Ergebnis, während das übrige Florida noch auf die Ankunft der Tarpon wartet. Capitain Robert McCue guidet sowohl Fliegenfischer als auch Spinn- und Naturköderangler an Bord seines 23`Dorado mit 225 PS Mercury und hat erstklassiges Leihgerät für alle Angelmethoden dabei.

InfoAnna Maria Island Beach Resort
Tel: 
001-941-778-7477
Mail: info@www.annamariaislandbeachresort.com
Internet:  www.annamariaislandbeachresort.com

 

Saisonzeiten

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Alaska

Fanggarantie auf Heilbutt

Was für den Big Gamer der Marlin ist, ist für den eingefleischten Meeresangler der Heilbutt. Es wurden schon Exemplare von 300 kg mit der Angel gefangen. Ich glaube, die meisten Angler wären schon mit einen "Halbstarken" zufrieden. Wer sich diesen Wusch erfüllen möchte kommt um einen Besuch des weltbekannten Heilbuttcamp Homer nicht herum. Das Heilbuttangeln vor der Traumkulisse Alaskas hat in Homer seinen ganz besonderen Reiz und wird sich ewig ins Gedächtnis einprägen. Dieser Ort lebt nur vom Heilbuttfischen. Alles dreht sich hier um die riesigen Plattfische. Vom Souvenirladen bis hin zu den unzähligen Charterbooten. Das Fischen hat in diesen Ort eine sehr lange Tradition. Die Fischgründe werden mit den modernen Booten in etwa zwei Stunden erreicht. Geangelt wird mit 500 Gramm Blei bei etwa 40 Metern Wassertiefe. Als Köder werden ganze oder halbe Heringe an großen "Circle Hooks" angeboten. Meist dauert es nicht lange und die Fische beißen Schlag auf Schlag. Das Durchschnittsgewicht liegt bei 15 bis 25 Pfund. Es werden aber auch bei fast jeder Tour Fische von 40 - 80 Pfund gefangen. Es kommt nicht selten vor, dass nach etwa 4 Stunden Angelei der Zauber vorbei ist. Das Tageslimit von zwei Fischen pro Angler ist erreicht. Als Beifang werden in diesen Revier auch immer gute Dornhaie, Schollen und Rochen gefangen.

Infos: E-Mail: akfishon2003@yahoo.com
Internet: www.onelastcastalaska.com

Massachusetts

Tunfische vor Cape Cod.

Eine fantastische Fischerei auf Blauflossenthune, Streifenbarsche sowie Bluefisch bietet die Atlantikküste südlich von Boston. Nährstoffreiches Kaltwasser gelangt hier an die Oberfläche und bietet die Grundlage für reiches Leben. Riesige Teppiche aus Sandaalen und Heringen sammeln sich auf den flachen Bänken vor Cape Cod. Natürlich sind hier Wale und Schwärme von Vögeln nicht zu übersehen. Unter der Oberfläche folgen die Räuber des Atlantiks den Spektakel. Bluefish-Trupps nehmen so ziemlich jeden Köder. Das Highlight der Angelei vor Boston ist allerdings das Jerken auf Blauflossenthun  und nicht zu vergessen die riesigen Streifenbarsche, die hier Gewichte von über 50 Pfund und mehr erreichen. Hier kann der Angler sich und sein Material an die Grenzen der Belastbarkeit bringen. Die beste Fischerei auf diese drei Fischarten konzentriert sich in den Sommermonaten von Mitte Juni bis Ende September. 
Kurze Beschreibung der Zielfische:
Bluefish:
Ein schneller Jäger, der in großen Trupps unterwegs ist und meist zwischen 7 und 12 Pfund auf die Waage bringt. Ein explosiver Kämpfer an der 80-Gramm-Spinnrute. Alle Kunstköder werden attackiert und mit Rasiermesser- scharfen Zähnen vernichtet - sehr zum Leidwesen der Guides, die diesem Fisch nicht allzu viele Sympathien entgegenbringen.
Streifenbarsch: 
Der amerikanische Wolfsbarsch ist einer der beliebtesten Sportfische an der Ostküste. Striper sind wilde Kämpfer, nehmen spektakulär den Popper an der Wasseroberfläche, sind aber längst nicht immer in Beißlaune. Als Gerät kommen robuste 100-Gramm-Spinn-ruten mit einer 40er Stationärrolle zum Einsatz. Auch kulinarisch ist der Fisch ein Traum, allerdings gibt es strikte Entnahmeregelungen, die unbedingt eingehalten werden müssen. 
Blauflossenthun: 
Es gibt weltweit nur wenige Orte, an denen gezielt mit der Spinnrute auf Bluefin gefischt werden kann. Die Fische müssen mühsam gesucht werden, dabei legen die Captains täglich große Strecken zurück. Schnelle Fahrten, plötzliche Stopps beim geringsten Fischverdacht, anstrengendes Werfen mit großen Jerk- und Stickbaits und gespanntes Warten. An manchen Tagen bleibt es dabei, aber wenn dann endlich der Kunstköder vor unseren Augen in einem riesigen Schwall verschwindet, hat sich alles Warten gelohnt. Realistisches Ziel für drei Ausfahrten: ein Fisch pro Angler, aber auch Tagesfänge von 5 Thunen sind schon gemacht worden. Die meisten Bluefins wiegen zwischen 40 und 120 Kilo, größere Fische gehen an dem leichten Gerät leider meist verloren.

Reiseanbieter zu diesen Ziel:
www.kingfisher.de

 

Saisonzeiten

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Simbabwe



 

 

Tigerfische im Fluss und See

Gemeint ist hiermit der Fluss Sanyati und der Karibasee, das wohl beste Gebiet weltweit um einen der großartigsten Süßwasserfische nachzustellen. Der Sanyati windet sich durch die Matusaddona- Berge von Simbabwe bis hin zum Karibasee den angestauten Sambesi. Übervoll mit Fischen wie Zitterbarben, Giftwelse, Brassen, Vunduwelse und den bis zu 13 Kilo schwer werdenden Tigerfisch. Hat man einen dieser Muskelpakete erst einmal gehakt bietet sich ein Schauspiel von wütender Akrobatik wie es nur wenige Fische zu zeigen vermögen. Die beste Zeit um den Fluss zu befischen ist der Monat Oktober den dann ziehen die Fische aus dem See den Fluss hinauf. Ein guter Ausgangspunkt ist die „Sanati Lodge“ am Fluss oder die „Bumi Safari Lodge“ am See. Die Lodges bietet alles was ein Angler zu seiner Erholung benötigt. Wer nicht nur auf Tigerfische angeln möchte kann sich auch auf die Welse versuchen. Die erreichen im Fluss ein Gewicht bis zu 90 Kilo! Im See können sie die 200 Kilo Grenze überschreiten. Als Angelgerät sollte man dann schon die 50-80 lbs Ausrüstung wählen. Der beste Köder für Wels ist die gute alte weiße oder blaue Kernseife! Die Tiger angelt man am besten mit lebenden oder toten Köderfischen. Kapenta ein kleiner Fisch von der Größe einer Elritze dient als Hauptnahrung für den Tiger. In allen Lodges sind eingefrorene Kapentas als Köder erhältlich. 5 bis 6 an der freien Leine angeboten hat man die größten Chancen einen dieser tollen Kämpfer zu fangen. Aber auch die Spinnrute führt oft zum Erfolg. Einige Tipps für das fischen in Simbabwe.

-         man befindet sich in der Wildnis, immer die Umgebung im Auge behalten (Nilpferde können teilweise sehr aggressiv werden)

-         Alles an Angelgerät mitbringen, vor allem Stahlvorfächer

-         Für das Fischen am See unbedingt ein Boot mieten, mit Führer, der See ist 5500 km² groß, da kann das auffinden der Beute schwierig sein

Saisonzeiten

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Indien



 

Die Westküste von Goa – zeigt Indien von seiner schönsten Seite. Die Menschen sind freundlich, das Wasser ist warm und Fischreich. Große Fische gibt es auch. Haben Sie schon einmal einen selbst gefangenen Fisch direkt vor Ort nach indischen Rezepten zubereitet gegessen? Wer in der Region Goa seinen Urlaub verbringt sollte unbedingt einmal am Strand angeln gehen. Ein guter Platz ist immer die Nähe von einer netten Bar. Da ist zum einen die Getränkefrage geklärt und manch netter Barbesitzer bereitet den Fang auch gleich zu. Besonders delikat sollen die vielen Welse sein. Wem es nicht stört auf Schritt und Tritt von einer kleinen Menge (meist Kinder) beobachtet zu werden, sollte sein Glück mal an Goas Stränden versuchen. Eine gute Zeit ist nach Sonnenuntergang auch wenn es nicht jeden sein Ding ist im Dunkeln ins Meer zu waten. (Es schwimmt nicht überall der Weiße Hai herum) Noch ein Tipp. Zum Angeln braucht man Köder. Seien Sie nicht der letzte auf dem Fischmarkt.

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Schottland



Saiblinge in den Schottischen Lochs

Der Nordwesten Schottlands ist wild und Karg deshalb ist der Angeldruck an den Gewässern weniger als z. B. weiter im Süden. Die Saison beginnt mit den Monaten Mai und Juni, den dann ziehen die Saiblinge mit steigender Wassertemperatur an die Oberfläche. Dort kann man sie dann mit einem geschleppten Wobbler oder Spinner in Tiefen von 4 – 8 Meter fangen. Die gängigsten Farben sind Silber und Gold mit etwas Rot am Körper. Wenn es im Juli und August sehr schwül wird bestehen gute Möglichkeiten die Flachwasserzonen und Buchten der Lochs zu beangeln. In der Abenddämmerung sollte es mal mit der Fliegenrute probiert werden. Mehrere Nassfliegen gleichzeitig unter der Oberfläche geführt sollte zum Erfolg führen. Oder man holt einen kleinen silbernen Spinner sehr schnell ein. Im September beginnt die Laichwanderung der Saiblinge. Man fängt sie dann mit großen buschigen Nassfliegen und silbernen Spinner, die quer zur Strömung Flussabwärts geworfen werden. Achtung! Diese Fische unbedingt zurück setzen! Während der Laichzeit verfärben sich die männlichen Exemplare am Bauch rot oder rosa, was ihnen dann den Titel „schönster Fisch Schottlands“ einbringt.

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Marokko

Wüste und Wasser 

Da wo die Sahara auf den Atlantik trifft bietet sich erstens ein atemberaubender Anblick, denn die Landschaft hier ist wahnsinnig schön, und zweitens kommen hier die Hard Core Brandungsangler voll auf ihre Kosten. Gleich nach der dritten oder vierten Brandungswelle fällt der Meeresboden in die Tiefe ab. Und in den Tiefen wohnen zum Beispiel Stachel-, Gitarren-, Adlerrochen und der legendäre Corbine eine Barschart. Exemplare von bis zu 80 Pfund sind keine Seltenheit. Die besten Monate um hier alle Fische anzutreffen sind Juni und Juli. Man sollte sich als Köder Die Tintenfische Sepia und Oktopus versorgen. Die gibt es z. B. auf dem Markt von Dakhla. Als Gerät empfiehlt sich kräftiges Brandungsgerät mit schwerem Schlagvorfach von 50 lbs. Es sollten unbedingt Krallenbleie von mindestens 150 g zum Einsatz kommen. Das nächtliche Angeln verspricht noch mehr Erfolg und die Größe der zu erwartenden Fische kann dabei schon mal die 100 Pfund Marke ankratzen. Allerdings nachts in der Sahara ist nicht jedermann sein Ding. Ein weiteres Highlight in Marokko sind die großen Stauseen in der Umgebung von Marrakesch. Die Seen Lalla-Takerkoust, Ait-Aabel und der El-Massina liegen in tief eingeschnittene Täler und sind voll mit Fisch. Vor allem Schwarzbarsche kann man den Spalten und Nischen zwischen riesigen Felsblöcken entlocken. Vorteilhaft ist wenn man die Seen mit einem Boot erkunden kann. Boote werden z. B. von „Sochatour“ vermietet. Man sollte ein paar Rapalas und Manns mehr einpacken, denn die besten Exemplare stehen immer in der nähe versunkener Büsche oder Bäume. Am Tag werden sehr tief laufende Wobbler eingesetzt da die Barsche in dem sehr klaren Wasser nicht so oft aus ihren Verstecken hervorkommen. In dem Morgengrauen und in der Abenddämmerung ist die Chance am besten einen der großen Räuber von über 10 Pfund zu fangen.

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Seychellen

Ein Paradies – auch für Angler

Die Seychellen, das sind 115 kleine Inseln im indischen Ozean mit der Hauptinsel Mahe. Die Artenvielfalt der ca. 400000 km² umfassenden Wasserfläche der Seychellen ist enorm. Etwa 900 verschiedene Fischarten leben hier. Bei dieser Auswahl hat man natürlich die Qual der Wahl. Um das ganze Gebiet besser kennen zu lernen empfiehlt sich das Inselhüpfen (island-hopping). Man sollte je nach Gesamtreisedauer ca. 2 – 3 Tage pro Insel einplanen. Für einen kurzen Besuch immer zu empfehlen sind die Inseln „Bird Island“, „Denis Island“ und „Desrocha“. Beim Spinnangeln vom Ufer kann man die farbenprächtigsten Kuriositäten fangen wie z. B. Grunts, Rock Hinds, Snappers und Squrrel Fish. Abends gehen Rochen, Haie und Gitarrenfische auf Nahrungssuche. Am faszinierendsten ist jedoch das Schleppfischen. Da um die Inseln der Meeresboden ziemlich steil abfällt sind auch die großen Jäger der Meere nicht weit weg. Es gibt Sailfish, Thune, Barrakudas, Dorados, Wahoos und diverse Jackarten. Beim Angeln vom verankerten Boot stößt man schnell an seine körperlichen Grenzen. Auf Fetzenköder bekommt man Biss auf Biss, dass einem am nächsten Tag die Arme schmerzen. Die Beute besteht aus verschiedenen Sea Bass Arten, Meerbrassen, Grunts und Jacks. Ein Tipp am Rande: Unbedingt die Riesenschildkröten besuchen z. B. auf „Bird Island“.

 

Saisonzeiten

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Namibia



 

Der „Bronzie“

Namibia hat sich wegen seiner landschaftlichen Reize, seiner reichen Tierwelt und seinen freundlichen Menschen zu einem sehr interessanten Reiseziel entwickelt. Beinahe jeder Einwohner spricht Deutsch. Ein Relikt der Kolonialzeit! Namibia ist das Big Game Paradies für Brandungsangler. Wer hat schon mal einen Hai von 100 Kilo vom Ufer aus gefangen? Der Bronzehai ist die Nummer 1 in der Fangskala. Er ist der Brandungsgigant, denn es wurden schon Exemplare von 180 Kilo gelandet. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Die beste Reisezeit ist von November bis Mai. Dann werden regelmäßig Fische von 100 Kilo gefangen. Als Beifang gibt es Grau-, Grund-, Katzen- und Spottethaie. Aber auch diverse Rochenarten wie der „Blue Stinggray“ oder der Marmorrochen ergänzen die Fangpalette. Übrigens: Gitarren oder Sandhaie sind die besten Bronzieköder die nur noch von einem blutigen Rochenfetzen übertroffen erden.