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Vertikal auf Wels

Waller unterm Boot

Im Fluss gibt es viele Hot Spots für Welse und Welsangler. Mündungsbereiche, Tiefe Löcher unter der reisenden Strömung oder Ausspülungen hinter Brückenpfeilern. Doch wie komme ich mit meinem Spinnköder an diese Stellen heran? Nur mit den größten und schwersten Gummiköder ist das fischen an diesen Stellen überhaupt möglich. Vom verankerten oder treibenden Boot bietet sich für den Welsangler eine viel bessere Möglichkeit an, die Barsch- und Zanderangler immer wieder zu schönen Fängen verhilft. Das Vertikalangeln. Die Köder sind bis zu 30 cm große Gummifische. Aber auch Systeme mit totem Köderfisch eignen sich zur Vertikalangelei. Wichtig ist nur das nur das beste Hochwertigste Material verwendet wird, auch beim Eigenbau! Die Köderführung ist dieselbe wie bei der Zanderjagd. Man führt den Köder senkrecht unterm Boot. Einfach kurz anzupfen, anstraffen Schnur zum Grund führen und wieder anzupfen. Dies funktioniert natürlich auch auf der See. Im Fluss sollte der Bleikopf so schwer gewählt werden, dass der Gummi- oder tote Köderfisch auch wirklich unterm Boot wackelt und nicht schräg hinterm Boot herumtümpelt. Eine gute Geflochtene von 0,35 – 0,45mm Durchmesser ist hier sehr von Vorteil. Von zu dicker Schnur rate ich ab, weil dann der Strömungsdruck zu groß wird und der Köder nicht mehr ruhig läuft. Zum Angelgerät muss man nicht viel sagen. Kräftig muss es sein und von guter Qualität. Als Rute reicht eine 2,40 – 2,70 Meter lange mit 200g Wurfgewicht. Bei den Rollen verwende ich hochwertiges Shimanomaterial wie die Big Baitrunner LC oder XL.