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Mallorca


Mallorca,

des Deutschen liebste Insel. Nach unseren 9 tägigen Besuch, können wir diese Aussage voll und ganz bestätigen. Man muss ja nicht im Sommer hinfahren. Unser Ziel, Porto Cristo, weil dort ein Boot lag was auch über die Feiertage zu einer Ausfahrt bereit war. Klar, in der Nebensaison hat dort so gut wie kein Geschäft bzw. Restaurant geöffnet, dafür hat man aber auch seine Ruhe und die, die geöffnet haben sind dann besonders gastfreundlich. Die negative Seite der Medaille, das Fischvorkommen. Natürlich wussten wir, dass zu dieser Zeit keine großen Fänge zu erwarten sind. Das war aber auch nicht das Ziel. Der Spaß stand im Vordergrund und den hatten wir. Gleich am dritten Tag starteten wir die erste Ausfahrt, bei einem Wetter, wie es nicht besser in ein Bilderbuch gestanden hätte.
Nachdem wir ein paar Kalmare als Köder gefangen hatten, ging es auf die Suche nach einen Dentex. Dies gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht und so ging die meiste Zeit mit den Suchen verloren. Irgendwann machte ich dann der Crew klar, dass wir noch ein paar Fische fangen wollen und montierte eine Rute mit kleineren Köder. Diese Idee wurde sehr schnell aufgegriffen und Schwupps, schon hatte jeder eine leichte Rute mit entsprechenden gerät in der Hand. Eine neue Stelle mit steinigen Untergrund wurde angefahren und schon kamen die ersten Barsche ins Boot. Als dann bei den nächsten Drifts noch einige schöne Rockfische (Großer Drachenkopf) an Bord kamen, war dann auch der Crew klar, dass auch wir unser Handwerk verstehen. Wie sie uns zu verstehen gaben werden diese Fische in der Größe eher sehr selten gefangen. Als wir diese sehr hochwertigen Fische dann auch noch an die Sie verschenkten, waren Sie mehr als dankbar.
Zur Freude aller, vereinbarten wir auch noch eine zweite Ausfahrt.
Die Zeit zwischen den Ausfahrten verbrachten wir mit der Erkundung der Insel und da gibt es wirklich eine Menge zu erkunden. Wunderschöne Landschafen, Strände, Küstenregionen oder Höhlen, einfach Traumhaft. Wer sich hier nur die Kante am Ballermann gibt, zeigt deutlich wo sein Horizont steht.
Die zweite Ausfahrt verlief etwa so ähnlich wie die Erste. Allerdings steuerten wir ein anderes „viel versprechendes“ Revier im Norden an. Leider entpuppte sich das neue Revier dann doch nicht so als „der Bringer“. Aber, der Spaß ging nicht verloren und das ist ja die Hauptsache beim Angeln. Ein paar Fische haben wir natürlich trotzdem gefangen. Damit waren wir immer noch besser als der Portier von unserem Hotel, der auch leidenschaftlicher Anger ist und am selben Tag zum Fischen fuhr.
Am Ende merkt man dann immer, wie schnell der Urlaub schon wieder vergangen ist. Das Beste war allerdings das Wetter. Damit habe selbst ich nicht gerechnet. Von 9 Tagen nur ein Tag ohne Sonne, Temperaturen bis 20 Grad, Oberkörper frei auf dem Boot und das im Dezember. Man hat Mallorca ja auch schon anders gesehen!
Ach ja, noch kurz angemerkt. Wir haben auch zweimal versucht vom Land aus einen Fisch zu fangen. Die ist uns leider nicht gelungen. Obwohl wir viele Bisse hatten, wollte nix hängen bleiben. Dabei biss es am Tage noch besser wie im Dunkeln. Na ja, man kann nicht alles haben.
Fazit: Willst du Ruhe und ab und an einen Fisch fangen komm zum Ende des Jahres. Willst du Trubel, volle Strände und die Chance auf einen wirklich dicken Fisch, dann komm zu den Saisonzeiten. Wir jeden falls, haben es so genossen.


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