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Sri Lanka


Am 24.12.2011 ging es endlich los, Petra, Peter und Frank machten sich  auf einen Trip nach Sri Lanka. Wir checkten in Frankfurt bei Condor ein und waren vom Platzangebot in der Ökonomieklasse ,,BEGEISTERT‘‘. Naja nach 13 Stunden landeten wir endlich in Colombo und ein Schwall warmer Luft begrüßte uns. Wir waren da und der Urlaub konnte beginnen.
Wie vereinbart holte uns am Airport Mr. Dolitha Ranchagoda von der Firma Ceylons-Bestguide ab, ein absolut zuverlässiger und freundlicher Reiseleiter, mit dem wir die nächsten sechs Tage verbringen sollten. Zuerst fuhren wir zum Elefanten Waisenhaus um uns vom Flug etwas zu erholen und sich ein bisschen an die Temperaturen anzupassen. Wir hatten ein tolles Hotel mit Blick auf die badenden Dickhäuter, wo die ersten Bilder geschossen wurden. Am nächsten Tag starteten wir nach  Sigiriya den alten Königspalast aus dem 6 Jahrhundert, das muss man einfach sehen. Wir besuchten Kandy mit seinem Zahntempel, ebenfalls ein Muss, wir besuchten den Botanischen Garten und den Gewürzgarten. Dann ging es in das Hochland wo wir die Teefabrik von Mackwoods besuchten und feststellten wie viele fleißige Hände nötig sind um eine gute Tasse Tee zu bekommen (Schwerstarbeit). Eindrucksvoll war auch die Zugfahrt vom Hochland durch den Dschungel nach Ella wo uns das Tropische Klima wieder in Empfang nahm. Die letzte Etappe unserer Rundreise war der Yala National Park, wo wir noch eine Safari machten um die Tierwelt besser kennen zu lernen. Was natürlich nicht zu bezahlen ist sind die vielen Sachen, die uns, unser Dolitha  von seinem Land und Kultur noch vermittelte. Am stärksten beeindruckte uns der nächtliche Besuch bei seinem Tempel in Kataragama, was wir nie vergessen werden. Auch für die vielen Stopps und extra Erklärungen sei Dank. Er ist ein Reiseleiter der uns wirklich sein Land, Kultur und Glaube näher gebracht hat. Aber wir waren ja auch zum Angeln gekommen und darum war es ein Genuss als endlich der Ozean in Sicht kam und wir die schöne Küstenstraße Richtung Bentota unserem Zielort fuhren. Mr. Dolitha organisierte noch ein tolles Apartment für eine Nacht am Bentota Beach um zu Relaxen, bevor es am  Mittag zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage am Bentota River ging. Wir bezogen zwei schöne Zimmer bei Judith Gajdics Geschäftsführerin der Firma Ceylons-Bestguide, wo wir gut aufgehoben waren, es war wie bei Mutti zu Hause, man wurde bekocht und gefüttert. Jetzt mussten wir natürlich ans Wasser, den Schuppentieren auf den Leib rücken, denn wir hörten von Baramundis und anderem bösen Getier was sich im Fluss herumtreiben sollte. Judith stellte uns Sujith vor, unseren Bootsfahrer für den Fluss und Peter ging mit ihm sofort ans Wasser und fing auch einen Parafisch (Babyjack), sodass der Anfang gemacht war. Wie immer konnte sich der Peter nicht vom Wasser trennen, ich war mit Petra schon beim Abendessen, da kam der er mit einer großen Flusskrabbe zurück, die dann auch sofort köstlich zubereitet und verspeist wurde. Nach einer lauen Nacht ging es am nächsten Tag an die Flussmündung, wo wir es mit Meeräschen auf Jacks oder Barrakudas probierten, es war ein schöner Angeltag, aber kein Fangtag. Einen Tag später wollten wir es in der Nacht probieren, wo ich auch zwei Bisse bekam,  sie aber leider nicht verwerten konnte. Einmal Schnurbruch an einer Muschel oder Stein und beim zweiten Biss griff der Haken nicht gut, sodass der Fisch nach einer energischen Flucht ausstieg. Unser Guide Sujith fing aber mit der Handleine einen Schnapper, gelernt ist eben gelernt. Den nächsten Tag widmeten wir uns der Bootssuche um auf dem Meer zu Fischen und machten einen Termin für den 04.01.12 bei „Malu Banna“ in Bentota. Am nächsten Morgen war es dann soweit, Sujith machte das TucTuc klar und wir waren pünktlich 6°°Uhr am Liegeplatz unseres Bootes. Kurze Zeit später ging es los und wir machten unsere Sprünge über die Wellen der Flussmündung. Danach legten wir sofort 4 Rapallas zum Trolling aus. Nach ca. 7 Km legte plötzlich ein Boot mit drei einheimischen Fischern an und ein Bärtiger Seebär stieg mit frisch gefangenen Sardinen an Bord. So schnell wie das Boot da war, war es auch wieder verschwunden und wir hatten einen Top Mann an Bord. Wir bestückten die Ruten mit Sardinen, die im Wasser liefen wie lebende und der erste Biss ließ nicht lange auf sich warten, es war ein stattlicher Bonito. Plötzlich riss es an  der anderen Rute und wir hatten Schnurbruch, sodass wir das Gerät wechselten und unsere eigenen Ruten zum Einsatz kamen. Es dauerte nicht lang und Peters Rolle jaulte auf, alle waren hell wach und nach einigen Fluchten sprang der Fisch aus dem Wasser, es war eine stattliche Königsmakrele mit der Peter hatte viel Spaß hatte und endlich seinen ersten Kingfish gefangen auf der Liste stehen hatte. Es folgten viele Bisse aber wir konnten nur die Hälfte verwerten. Wir fingen einige Kingfishe, aber auch ein paar Goldstücke (Mahi Mahi) legten wir auf die Schuppen. Unsere Petra hatten wir vor lauter Fischerei ganz vergessen, nach einer kurzen Beschwerde stand ihr der nächste Drill natürlich zu und sie landete souverän einen 7Kg Kingfish. Der Tag neigte sich langsam dem Ende, als in meine Rolle Bewegung kam und kurze Zeit später das Schwert eines Sailfish das Wasser durchbrach. Zu allem Unglück verfing sich noch eine Handleine in meiner Schnur, was den Drill nicht gerade vereinfachte, aber 30 Minuten später und mit viel Gefühl landeten wir gemeinsam einen schönen Sailfish. Was den ganzen Tag noch den I-Punkt aufsetzte. Den ganzen Tag über konnten wir Delfine, fliegende Fische, Wasserschlangen und liebende Schildkröten beobachten, was will man mehr. Als Fazit kann man sagen es war ein toller Trip, Dank des erfahrenen Fischers. Das Boot, der Skipper und der Service sind o.k. deshalb wir  buchten das Boot für den nächsten Samstag noch einmal.  Wir gaben uns viel Mühe in den nächsten Tagen noch ein paar Fische aus dem Fluss zu ziehen, aber es war nichts Großes zu fangen. Die zweite Ausfahrt auf den Ozean, war fast identisch, wie die Erste, nur das kein Sail an den Haken ging, aber einige Königsmakrelen und Goldmakrelen konnten wir verhaften. Was unseren Küchentisch sehr bereicherte und von unserem Koch Sirryl köstlich zubereitet wurde. Die anderen drei Tage verbrachten wir mit Faulenzen und Geschenke kaufen und natürlich mit Essen, denn die Küche in Sri Lanka ist einfach köstlich. Hiermit nochmals recht Herzlichen Dank an Judith, Dolitha, Sujith und Sirryl für Ihre Arbeit und Mühe. Sri Lanka ist ein schönes Land mit viel Kultur, gutem Essen und vielen netten Menschen. Nur allein zum Baden ist es viel zu schade. Das sind meine Eindrücke  in kurzen Worten, obwohl ich ein Buch schreiben könnte, so schön war es.

Frank Zickmann

Kontakt: Für Infos rund ums Angeln, Bootsbuchung, Rundreisen sowie Hochzeiten immer Judith oder Dolitha fragen!!!

Internet: www.sri-lanka-reise.com
Judith Gajdics:  ceylonsbest@gmail.com
Dolitha:  dolitha@gmail.com

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