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Foldafjord

Bei den Inselfreunden

Mein Flug, mein Haus , mein Boot. Einfach mal Urlaub machen, wo alles was dazu gehört von vorn bis hinten organisiert ist. Dies bieten die Inselfreunde. Wir trafen uns mit unserer Reisegruppe in Dortmund, von wo unser Flug nach Norwegen mit einer Chartermaschine, welche nur für unsere Reisegruppe gebucht war erfolgte. In Norwegen angekommen wartete auch schon unser Reiseveranstalter mit dem Bus + Anhänger auf uns. Im Bus wurden bereits die Boote aufgeteilt. Wir wurden einem älteren Ehepaar, die schon öfter da waren zugeteilt. Prima dachte ich. Die kennen sich bestimmt schon mit den Angelstellen aus. Nach der Ankunft im Feriendomizil und der Einteilung der Unterkünfte, welche super sind, inspizierte ich erst einmal das Boot. Ein 6 Meter Kajütboot mit Steuerstand drinnen und draußen. Echolot war auch dabei. Alles vom feinsten. Fehlt nur noch der Fisch. Aber erst einmal Essen gehen. Der Tisch war schon gedeckt wir hatten Vollverpflegung. Danach mal fix in das beheizte Schwimmbad, welches sich in der Villa unten befindet gehen. Am nächsten morgen nach dem Frühstück ging es los. Änni und Franz zeigten mir die Stellen, wo sie jedes Jahr viele Fische geangelt haben. Wir fingen Rotbarsche bis zu 1 Kilo Gewicht in 180 Metern Tiefe. Lumpen, Lengs und Seelachse gab es auch. Ab und an wurde auch ein Steinbeißer gefangen. Die schwersten Fische wurden bei Ankunft im Hafen gewogen und auf der Rekordliste notiert. So ging es Tag ein und Tag aus. Essen, Angeln, Essen, Angeln die Kisten sollten ja voll werden, denn wir hatten pro Person 70 Kilo Freigepäck zur Verfügung. Ab und an waren auch mal ein paar Ausflüge geplant. Das war eine willkommene Abwechslung, denn man will ja auch mal was von der Gegend sehen. Wer mal in die Stadt Namsos wollte konnte sich auch ein Auto ausleihen. Man musste eben nur vorher Bescheid sagen. Zu beachten gab es nur eines und das ist das Parken des Wagens in Namsos. Das Auto sollte nicht abgeschlossen werden und der Zündschlüssel sollte auch stecken bleiben. Ehe das in unser Verständnis passte, dass dauerte eine Weile, da der Deutsche ja immer alles Verriegelt und Verrammelt. Aber ob das jetzt noch so ist wissen wir nicht. Am letzten Abend trafen wir uns alle nach dem Essen in der Fischerhütte an der Bar. Die Angeltage wurden ausgewertet und für die besten Fische gab es Pokale und der Pokalempfänger durfte eine Runde schmeißen. Es wurde viel gelacht, getrunken und gesungen. Am nächsten morgen ging es dann nach Hause. Ein schöner Urlaub war zu Ende.

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